Tipps für die Rasenpflege
Viele wünschen sich, dass ihr Rasen grün, dicht und vital, also perfekt aussieht. Aber damit Gras optimal wachsen kann, benötigt es eine gewisse Pflege. Unter anderem gehören dazu das Rasenmähen, Vertikutieren sowie Düngen.
Im Frühling kann man mit der Pflege des Rasens beginnen. Zunächst sollte der Rasen gemäht werden. Das erfolgt auf der niedrigsten Stufe des Mähers, da das Gras möglichst kurz werden soll. Man kann dadurch ein besseres Bild über den Zustand der Grasfläche erhalten. Häufig sind die Stellen in Ordnung, die in der Sonne liegen. Auf Rasen in schattigen Bereichen macht sich dagegen öfters Moos breit.
Inhaltsverzeichnis
Den Rasen vom Moos befreien
Oft liegt es am schlechten Wasserabfluss, am verdichteten sowie zu schweren Boden, am Schatten oder Nährstoffmangel. Aber auch ein zu tiefes Mähen und ein zu niedriger pH-Wert können Gründe für einen Moosbefall sein. Eine gründliche Rasenbelüftung mithilfe der sogenannten Aerifizierung und Zugabe von Sand können gegen Moos helfen.
Rasenfilz durch das Vertikutieren entfernen
Wer auf dem Rasen Rasenfilz (verdorrte Pflanzenreste, Unkraut) vorfindet, sollte diesen entfernen. Er verhindert, dass Wasser, Licht als auch Nährstoffe an die Graswurzeln gelangt. Die Graspflanzen können dadurch absterben und der Rasen kann unansehnlich braun werden. Hier kann das Vertikutieren helfen. Der Vertikutierer zieht mit den messerähnlichen Haken Filz und auch Moos aus dem Rasen. Dabei wird ebenso die Erdoberfläche leicht angeritzt. Wasser als auch Nährstoffe können so besser an die Graswurzeln gelangen. Hat man kahle Stellen im Rasen, hilft dagegen das Nachsäen.
Den Rasen regelmäßig richtig mähen
Der Rasen sollte besser häufiger und nicht zu kurz gemäht werden. Dafür eignet sich beispielsweise der EGO Rasenmäher als umweltfreundliche sowie leistungsstarke Alternative zu einem Benzinmäher. Dieser Rasenmäher verfügt über eine hohe Akkuleistung, eine variable Schnittbreite als auch über eine stufenlosen Geschwindigkeitsregulierung. Damit der Rasen schön bleibt, ist ein regelmäßiger und gleichmäßiger Schnitt empfehlenswert. Beim Mähen sollten ca. zwei Drittel der Grashalme übrig bleiben. Umso höher die Halme sind, umso mehr Photosynthese kann stattfinden. Dazu soll das Wurzelwachstum positiv beeinflusst werden.
Den Rasen düngen
Wenn der Rasen wächst (erster Wachstumsschub ist April bis Mai), kann man stickstoff- oder phosphororientiert düngen. Bei einem geeigneten Dünger sollten ca. 30 g auf einen Quadratmeter Rasenfläche ausreichen. Ein zweites Mal kann man ca. Ende Juni und das letzte Mal im August düngen. Dadurch ist der Rasen das ganze Jahr bestens versorgt. Im Herbst kann man einen kaliumbetonten Dünger nehmen. Das Gras soll dadurch widerstandsfähiger gegen Frost sowie Rasenkrankheiten werden.
Was für Pflanzen kann man rund um den Rasen anpflanzen?
Für die Bepflanzung rund um den Rasen gibt es einige Optionen. Man könnte generell eine Blumenwiese pflanzen, die für Farbe und Abwechslung sorgt. Natürlich bieten sich auch Blumenbeete an, um einen schönen Rahmen für die Rasenfläche zu erhalten. Es ist auch möglich, eine Mischung aus mehrjährigen sowie einjährigen Pflanzen zu wählen, damit man einen saisonalen Farbwechsel erhält. Wer mehr Schatten auf dem Rasen wünscht, kann auch einen Baum oder mehrere Bäume pflanzen. Es gibt einige Laubbäumen (z.B. Kirschen, Apfelbäume, Birnenbäume und Pflaumenbäume), die im Frühjahr blühen.
Rasensaat wählen
Ein hochwertiges Saatgut besteht aus mehreren Sorten. Viele Sorten ermöglichen die Wahrscheinlichkeit, dass das Gras gut anwächst und auch nach längerer Zeit noch schön, dicht sowie grün ist.
Beispiel für eine Rasenmischung:
• Wiesenrispe ist dicht und strapazierfähig
• Deutsches Weidelgras ist grob, wächst schnell und ist belastbar
• Schlafschwingel ist pflegeleicht und anspruchslos
• Rotschwingel ist fein, verträgt tiefes Mähen und wächst langsam
• Straußgras ist fein, dicht und weich


