Ziersträucher

Welche sind die beliebtesten Ziersträucher ?

  1. Forsythie (Forsythia): Diese Pflanze ist wegen ihrer leuchtend gelben Blüten im Frühjahr sehr beliebt.
  2. Rosen (Rosa): Rosen sind eine der beliebtesten Blütenpflanzen überhaupt und es gibt viele verschiedene Sorten, die in verschiedenen Farben und Größen erhältlich sind.
  3. Rhododendron (Rhododendron): Diese immergrüne Pflanze produziert im Frühjahr große Blütenstände in verschiedenen Farben.
  4. Hortensien (Hydrangea): Diese Sträucher blühen im Sommer und sind für ihre großen Blütenstände in verschiedenen Farben bekannt.
  5. Flieder (Syringa): Diese Sträucher blühen im Frühling und sind für ihre duftenden Blüten bekannt.
  6. Sommerflieder (Buddleja): Diese Pflanze wird auch Schmetterlingsstrauch genannt und zieht mit ihren duftenden Blüten viele Schmetterlinge an.
  7. Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus): Diese immergrüne Pflanze ist aufgrund ihrer dichten Blätter und Blütenstände sehr beliebt als Sichtschutzpflanze.
  8. Liguster (Ligustrum): Liguster ist ebenfalls eine beliebte Pflanze als Sichtschutz und Hecke, da sie sehr dicht und robust ist.
  9. Berberitze (Berberis): Diese Sträucher haben im Frühjahr gelbe Blüten und im Herbst rote Beeren.
  10. Weigelie (Weigela): Diese Sträucher blühen im Frühling und Sommer und sind für ihre hübschen Blüten in verschiedenen Farben bekannt.

 

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FAQ zum Thema Ziersträuche

Was ist ein Zierstrauch?

Ähnlich wie die Worte Ziergräser und Zierkräuter stammt der Begriff „Zierstrauch“ nicht aus der Botanik. Er ist Teil der Umgangssprache und bezeichnet Sträucher, die aufgrund ihres Aussehens beliebt sind und einen gewissen Schmuckwert haben. Meist haben sie einen buschigen Wuchs und bleiben von Natur aus niedriger als Bäume. Ebenfalls im Unterschied zu Bäumen haben sie keinen einzelnen Stamm, sondern mehrere Triebe.

Welche Ziersträucher sind pflegeleicht?

Pflegeleichte Sträucher zeichnen sich zum einen dadurch aus, dass sie winterhart (und idealerweise auch immergrün) sind und zum anderen nur wenig Pflege benötigen. Zu den Ziersträuchern, die selten oder gar nicht geschnitten werden müssen, gehören zum Beispiel die Ölweide, die nur einmal im Jahr geschnitten werden muss, und der Lorbeerschneeball, der erst im Winter blüht und ebenfalls nur einmal pro Jahr einen Schnitt braucht. Ein anderer beliebter pflegeleichter Zierstrauch ist die Eibe, die sehr dicht wächst und daher einen guten Sichtschutz bietet. Zudem kommt sie mit wenig Wasser aus und muss pro Jahr nur einmal geschnitten werden.

Wann schneidet man Ziersträucher zurück?

Wann der Zeitpunkt für den Schnitt von Ziersträuchern gekommen ist, ist von der Sorte abhängig. So erreichen sommerblühende Sträucher die schönste Blütenpracht, wenn sie im Frühjahr – sobald die Temperatur über null Grad steigt – rückgeschnitten werden. Für hohe Sommersträucher empfiehlt sich ein jährlicher Auslichtungsschnitt. Zwergsträucher dagegen brauchen einen kräftigen Schnitt (auf etwa Handbreite vom Boden), da sie ansonsten innen verschatten. Frühblühern, die blühen, bevor die ersten Blätter an den Trieben auftauchen, tut ein Schnitt nach der Blüte gut.

Welche Ziersträucher sind bienenfreundlich?

Nicht nur üppig blühende Pflanzen bieten Bienen Nahrung. So sind unter anderem auch die folgenden, für die Gartengestaltung sehr beliebten Sträucher bienenfreundlich: Hibiskus(Hibiscus), Liguster (Ligustrum vulgare), Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii), Weißdorn (Crataegus), Schneebeere (Symphoricarpos albus var. laevigatus), Berberitze (Berberis), Fingerstrauch (Potentilla tridentata), Weide (Salix), Falscher Jasmin (Philadelphus coronarius), Beerensträucher wie Johannisbeere (Ribes), Himbeere (Rubus idaeus) und Stachelbeere (Ribes uva-crispa).

Welche Ziersträucher sind beliebt?

Zu den besonders beliebten immergrünen Blattschmuck-Sträuchern gehören Buchsbaum, Stechpalme, Runzelblättriger Schneeball und Japanische Aucube. Beliebte laubabwerfende Sträucher sind Harlekinweide, Berberitze (Sauerdorn), Hainbuche und die Rotblättrige Blasenspiere „Diabolo“. Zu den beliebten blühenden Sträuchern zählen Zaubernuss, Prachtglocke, Gartenjasmin „Schneesturm“ und Perückenstrauch. Darüber hinaus gibt es fruchttragende Sträucher, zu deren beliebtesten Sorten Schönfrucht (Liebesperlenstrauch), Pfaffenhütchen, Zierquitte und die Amethystbeere „Magic Berry“ gehören.

Was sind stark wachsende Ziersträucher?

Schnellwachsende Sträucher mit einer üppigen Blütenpracht sind zum Beispiel der Bauernjasmin (ca. 40 bis 80 cm Zuwachs/Jahr), die Forsythie (30 bis 60 cm/Jahr) und die Rispenhortensie (30 bis 100 cm/Jahr). Zu den schnellwachsenden Laubsträuchern zählen der Essigbaum (30 bis 40 cm/Jahr), der Kirschlorbeer (40 bis 60 cm/Jahr) und der Liguster (50 bis 120 cm/Jahr). Der Abendländische Lebensbaum (20 bis 40 cm/Jahr) und die Eibe (20 bis 30 cm/Jahr) gehören zu den schnellwachsenden Nadelsträuchern.

Wann werden Ziersträucher gedüngt?

Da Ziersträucher im Frühjahr schnell neue Wurzeln bilden und wachsen, sollten sie für eine optimale Versorgung in dieser Zeit gedüngt werden. Im Winter kann eine Düngung sogar schädlich sein, da sie sich förderlich auf die Frostanfälligkeit der Sträucher auswirkt. Zwar haben nicht alle Straucharten den gleichen Bedarf an Nährstoffen, trotzdem herrschen einige Gemeinsamkeiten, was das Düngen betrifft. Dazu gehört, dass der Nährstoffbedarf in den ersten Jahren des Wachstums besonders groß ist. Aus diesem Grund macht eine am Bedarf des Gewächses orientierte Düngung – beispielsweise mit reifem Kompost – Sinn.

Welche Ziersträucher blühen lange?

Es gibt sogenannte dauerblühende Sträucher, die entweder eine besonders lange Blütezeit haben oder aber ein zweites Mal im Sommer blühen. Dazu gehört beispielsweise der Blauregen, der von April bis Juni und noch einmal im Spätsommer blüht. Auch der Herbstflieder ist ein dauerblühender Strauch, der zwei Mal im Jahr blüht. Seine Blüten sind zart Lilarosa und sind nach der Hauptblüte im Mai bis in den Herbst hinein zu sehen. Auch der sonnenliebende Schwarze Holunder mit seinen cremeweißen, grünen oder rosaroten Blüten sowie die Hortensie haben eine sehr lange Blütezeit. Der Hibiskus blüht von Juni bis Oktober, die Sommerspiere, der Schmetterlingsstrauch (Sommerflieder) und der Echte Eibisch von Juli bis September.

Welche Ziersträucher sind ungiftig?

Es gibt einige immergrüne und winterharte Sträucher, die ungiftig sind. Dazu zählen unter anderem die folgenden: Bergenie, Bergkiefer, Duftblüte, Feuerdorn, Gartenbambus, Griselinia, Immergrüne Kletterbrombeere, Lavendel, Orangenblume, Säckelblume,
Rosmarin, Heckenmyrte, Besenheide und Berberitze.

Wann pflanzt man Ziersträucher?

Die beste Pflanzzeit hängt von der Strauchart ab. So pflanzt man sommergrüne Sträucher im Herbst, immergrüne besser im Frühjahr. Winterharte Sträucher sind bei einer guten Wasserversorgung relativ unkompliziert und können sogar im Winter gepflanzt werden – solange der Boden nicht gefroren ist. Wurzelnackte Gehölze – ohne Erd- oder Topfballen – sollten direkt nach dem Kauf gepflanzt werden.

Welche Ziersträucher blühen jetzt?

Ein Strauch, der bereits im März sehr schön blüht, ist die Frühlingsspiere (Spiraea thunbergii). Dieser vergleichsweise kleine Frühlingsblüher öffnet seine weißen Blüten Anfang März und trägt diese bis in den Mai hinein. Zu den frühblühenden Ziersträuchern gehören außerdem der Lebkuchenbaum (Cercidiphyllum japonicum), die Schmuck-Mahonie (Mahonia bealei) und die Schneeforsythie (Abeliophyllum distichum). Weitere Exemplare sind die Stern-Magnolie (Magnolia stellata), die Traubenkirsche (Prunus padus), der Winterjasmin (Jasminum nudiflorum), die Winter-Mahonie (Mahonia x media) und die Zaubernuss (Hamamelis).

Fazit

Ziersträucher sind ein dekorativer Blickfang und deshalb als Pflanzen für den Garten beliebt. Sie werden auch als Ziergehölze bezeichnet und sorgen im Garten häufig bereits im Frühjahr für einen üppigen Blütenzauber. Neben schönen Laubsträuchern gibt es aber auch Nadelgehölze und immergrüne Ziersträucher. Während Hortensie, Sommerflieder, Hortensie, Rhododendron und Zierkirsche zu den blühenden Ziersträuchern gehören, sind Bambus, Buchsbaum und Stechpalme. Bei der Auswahl der richtigen Ziersträucher für den eigenen Garten sollte man vor allem auf den Pflegebedarf des Gehölzes achten.