Ringelblumensamen Balls Orange

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So schön Orange – das kann nur die Ringelblume Balls Orange sein. Sie ist eine der ältesten Ringelblumen überhaupt. Ihre dicht gefüllten Blütenköpfe besitzen eine außergewöhnliche Farbintensität und zeigen sich ohne viel Pflege reichlich und bis in den Oktober hinein. Calendula officinalis Wuchs, Blatt & Blüte Die leuchtenden Blüten der Ringelblume sind ihr Erkennungsmerkmal. In gleich mehreren Schichten setzen sich die Blütenblätter zu hübsch gefüllten Blütenkörbchen zusammen. Dabei strahlt Balls Orange mit einem starken Orange weithin. Auf stabilen grünen Stielen strecken sie sich 50–60 cm hoch, das darunter liegende Blattwerk ist länglich, nach außen hin abgerundet und leicht behaart. Calendula ist ein echter Klassiker für Rabatten, Beete und Blumenkästen. Dabei beweisen sich ebenso beliebte Klassiker wie Cosmeen, Salbei und Rittersporn als tolle Begleiter. Darüber hinaus ist sie ein ausdauernder Vasenschmuck sowie ein leckeres Highlight im Salat – die essbaren Blüten können ohne Bedenken verzehrt werden! Ansprüche & Pflege So blühfreudig diese zauberhafte Sommerblume auch ist, so benötigt sie doch nur wenig Aufmerksamkeit und Pflege. Ab April kann sie unter Glas oder auf der Fensterbank vorgezogen, oder auch bis in den Juni hinein direkt ins Freiland oder in Töpfe ausgebracht werden. Bei einer flachen Saattiefe von 0,5 cm und einer Temperatur von 15–18 C° keimt sie in 1–2 Wochen. Vor der Keimung sollte die Erde noch gut feucht gehalten werden, danach benötigt sie nur hin und wieder etwas Wasser, gerne auch mit gelegentlicher Düngebeigabe. An den Boden stellt sie keine besonderen Ansprüche. Mit ihren kräftigen Pfahlwurzeln ist sie überall schnell zuhause. Ursprünglich stammt die Ringelblume übrigens aus dem Mittelmeerraum. Ihre Vorliebe für sonnige oder zumindest halbschattige Standorte hat sie sich daher bewahrt. Unser Tipp: Schneiden Sie Verblühtes regelmäßig zurück, blüht die Ringelblume noch üppiger und länger! Wussten Sie eigentlich…? Die Ringelblume ist nicht nur einfach schön anzusehen, ihre Stammform besitzt auch heilende Kräfte. Daher rührt auch ein Teil ihres botanischen Namens: Officinalis verweist auf officina, die Werkstatt, in der Arzneien hergestellt wurden. Bereits im 12. Jahrhundert wurde die Ringelblume von Hildegard von Bingen nachweißlich als Heilpflanze eingesetzt. Kein Wunder, dass sie auch heute noch in Hand- und Körpercremes enthalten ist. Ihre positive Wirkung auf allerlei Hautleiden ist dabei inzwischen ebenso belegt wie ihr positiver Einfluss auf unser Immunsystem, Blutfettwerte und den Gallenfluss. Historisches Saatgut: Mit Gärtner Pötschkes historischem Saatgut soll Gutes bewahrt werden. Die ausgewählten, alten Sorten sind seit vielen Jahrzehnten bewährt und samenfest – d.h. alle spezifischen Eigenschaften werden an die nächsten Generationen weitergegeben.

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