Kapuzinerkressesamen Kaiserin von Indien

2.99

Diese Kapuzinerkresse fällt mit ihrem außergewöhnlich kompakten und niedrigen Wuchs sofort ins Auge. Auf dem grünen Laub öffnen sich über 5 Monate hinweg prächtige, teils halbgefüllte Blüten in kräftigem Rosarot. Tropaeolum majus Wuchs, Blatt & Blüte Mit ihrem kompakten Wuchs unterschiedet sich diese Sorte stark von anderen Sorten der Familie Tropaeolum, die meist lange Triebe entwickeln. Mit einer Wuchshöhe von 20–30 cm bleibt sie außerdem recht niedrig. Das Grün ihrer schildförmigen Blätter ist von weißen Blattadern dekorativ durchzogen und wird von den leuchtenden Blüten in kräftigem Rosarot wunderbar kontrastiert. Sie zeigen sich fünfblättrige, teils gefüllt und mit für Kapuzinerkresse typischem langen Schlund von Juni bis Oktober. Nützlingen wie Bienen und Co. dienen sie als wertvolle Nahrungsquelle und auch für uns Gartenfreunde sind sie ebenso genießbar wie die würzigen Blätter. Da die Blüten in ihrer Form an die Kapuzen von Mönchen erinnern, verdankt die Kapuzinerkresse ihnen ihren deutschen Namen. Diese kompakte Sorte eignet sich besonders gut für Ampeln, Balkonkästen und Töpfe, aus denen die Pflanzen nicht allzu sehr herauswachsen sollen. Hier bedeckt sie die Erde ebenso schön dicht wie als Bodendecker im Beet. Sie ist auch ein hübscher und gut verträglicher Begleiter z.B. für Kohlarten im Hochbeet. Kulinarisch macht die Kapuzinerkresse besonders in Salaten eine gute Figur, ziert mit der leuchtenden Farbe ihrer Blüten und verleiht zugleich eine feine Würze. Ansprüche & Pflege Die Kapuzinerkresse stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, hat sich aber auch in einigen wärmeren europäischen Ländern inzwischen gut etabliert. Bei uns wird sie aufgrund ihrer Kälteempfindlichkeit einjährig kultiviert. Die optimale Aussaat ist zwischen Ende April und Juni. Sie kann gerne direkt in Beet oder Kübel gesät werden, doch auch eine Vorkultur ist möglich. Die etwa erbsengroßen Samen des Dunkelkeimers werden etwa 2 cm mit Erde bedeckt und benötigen dann bei 15–18 °C etwa 1–2 Wochen bis zur Keimung. Vorgezogene Pflänzchen sollten zwischen Mai und Juni ausgepflanzt werden. Tropaeolum majus eignet sich für alle gängigen Böden und bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, an dem ihre Blüten besonders schön strahlen können. Darüber hinaus ist sie sehr pflegeleicht, benötigt wenig Wasser und nur selten eine Düngegabe. Wussten Sie eigentlich…? Bereits seit dem 17. Jahrhundert ist Kapuzinerkresse in europäischen Gärten zu finden. Damals wurde sie von niederländischen Seeleuten aus Südamerika eingeschifft. Ihre antiseptische und allgemein heilenden Wirkung brachte der Großen Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) sogar den Titel „Arzneipflanze des Jahres 2013“ ein. Historisches Saatgut: Mit Gärtner Pötschkes historischem Saatgut soll Gutes bewahrt werden. Die ausgewählten, alten Sorten sind seit vielen Jahrzehnten bewährt und samenfest – d.h. alle spezifischen Eigenschaften werden an die nächsten Generationen weitergegeben.

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