BIO Weintraube Boskoop Glory

Die Weinrebe Boskoop Glory vereint Genuss und Zierde in einem. Diese beliebte Tafeltraubensorte ist besonders robust und eignet sich hervorragend für den Anbau im heimischen Garten. Ihre dunkelblauen, saftigen Beeren verzaubern mit einem aromatischen Geschmack und laden ab dem Spätsommer zum Naschen direkt vom Stock ein. Vitis vinifera Wuchs, Blatt & Blüte Boskoop Glory zeichnet sich durch ihren kräftigen, rankenden Wuchs aus, der Höhen von bis zu 5 m erreichen kann. Sie breitet sich in der Breite auf 2 bis 3 m aus, weshalb ein Pflanzabstand von mindestens 2 m empfehlenswert ist. Ihre großen, grünen Blätter, die im Herbst eine attraktive goldgelbe Färbung annehmen, machen sie zu einer dekorativen Laubpflanze. Im Herbst wirft die Rebe ihr Laub ab. Zwischen Juni und Juli schmückt sich die Pflanze mit kleinen, gelbgrünen Blüten in traubenförmigen Dolden. Die Blüten sind unauffällig und duften nur dezent. Ab September reifen die dunkelblauen, leicht bereiften Früchte heran, die durch ihre Süße und ihren intensiven Geschmack begeistern. Die Beeren eignen sich nicht nur zum Frischverzehr, sondern auch zur Herstellung von Saft, Gelee oder Wein. Ansprüche & Pflege Boskoop Glory liebt sonnige und geschützte Standorte, da Wärme und Licht die Qualität der Trauben verbessern. Der Wasserbedarf ist mäßig – die Pflanze bevorzugt gleichmäßige Feuchtigkeit, Staunässe sollte jedoch vermieden werden. Ein nährstoffreicher, durchlässiger Boden mit einem leicht sauren bis neutralen pH-Wert (6,0 bis 7,5) bietet ideale Bedingungen. Regelmäßige Düngergaben mit Kompost oder speziellem Beerendünger im Frühjahr und Sommer fördern das Wachstum und die Fruchtbildung. Diese vielseitige Rebe eignet sich hervorragend zur Begrünung von Pergolen, Hauswänden oder Zäunen und ist ein dekorativer Sichtschutz mit Mehrwert. Ein regelmäßiger Schnitt im Spätwinter sorgt für einen kompakten Wuchs und eine reiche Ernte. Wussten Sie eigentlich…? … dass Weintrauben schon vor über 6.000 Jahren kultiviert wurden? Ihre Bedeutung reicht von der Ernährung bis hin zur Symbolik – in vielen Kulturen stehen sie für Fruchtbarkeit, Überfluss und Lebensfreude.

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