Götterbaum

Götterbaum

Der majestätische Götterbaum: Ein Wunder der Natur in Ihrem Garten

Der Götterbaum, auch als Himmelsbaum bekannt, beeindruckt durch seine majestätische Erscheinung und seine außergewöhnlichen Eigenschaften. Mit seinen weit ausladenden, gefiederten Blättern und der imposanten Höhe von bis zu 25 Metern ist er ein wahrer Blickfang in jedem Garten. Diese Pflanze, die ursprünglich aus Asien stammt, hat sich weltweit verbreitet und ist in vielen Regionen ein Symbol für Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Doch was macht den Götterbaum so besonders? Und was muss man bei seiner Anpflanzung beachten? Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Götterbaums und erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um diese beeindruckende Pflanze erfolgreich in Ihrem Garten zu kultivieren.

Allgemeine Informationen

Deutscher Name Götterbaum
Botanischer Name Ailanthus altissima
Familie Simaroubaceae
Synonyme Himmelsbaum, Stinkbaum
Herkunft China
Verbreitung Weltweit, besonders in gemäßigten Klimazonen

Wuchsmerkmale

Der Götterbaum wächst schnell und kann eine Höhe von bis zu 25 Metern erreichen. Seine ausladende Krone und die weit verzweigten Äste verleihen ihm eine majestätische Erscheinung. Die Blätter sind gefiedert und können bis zu 60 cm lang werden, was dem Baum ein exotisches Aussehen verleiht. Die Blüten sind eher unscheinbar und grünlich, entwickeln sich jedoch zu dekorativen, geflügelten Samen, die in großen, dichten Trauben hängen.

  • Wuchshöhe: Bis zu 25 Meter
  • Wuchsbreite: Bis zu 10 Meter
  • Wuchsform: Aufrecht, ausladend
  • Lebensdauer: Mehrjährig
  • Blütenfarbe: Grünlich
  • Blütezeit: Mai bis Juli
  • Frucht: Geflügelte Samen, reifen im Herbst
  • Blattfarbe und -form: Grün, gefiedert, bis zu 60 cm lang
siehe auch:   Armeria

Standort und Boden

Der Götterbaum ist äußerst anpassungsfähig und gedeiht in einer Vielzahl von Bodenarten. Er bevorzugt jedoch gut durchlässige, nährstoffreiche Böden und sonnige bis halbschattige Standorte. Aufgrund seiner Robustheit kann er auch in städtischen Umgebungen und auf kargen Böden wachsen. Dennoch sollte man darauf achten, dass der Boden nicht zu nass ist, da dies die Wurzeln schädigen kann.

  • Lichtbedarf: Sonnig bis halbschattig
  • Bodenart: Gut durchlässig, nährstoffreich
  • Boden pH: Neutral bis leicht alkalisch
  • Feuchtigkeit: Mäßig feucht, nicht zu nass
  • Winterhärtezone: 5 bis 9

Anpflanz- und Pflegehinweise

Die beste Zeit, um den Götterbaum zu pflanzen, ist im Frühjahr oder Herbst, wenn die Temperaturen mild sind. Der Pflanzabstand sollte mindestens 5 Meter betragen, um genügend Platz für das Wachstum zu bieten. Der Götterbaum benötigt regelmäßige Bewässerung, besonders in den ersten Jahren nach der Pflanzung, um ein starkes Wurzelsystem zu entwickeln. Eine Düngung im Frühjahr mit einem ausgewogenen Dünger unterstützt das Wachstum. Der Rückschnitt ist in der Regel nicht notwendig, kann aber im Winter erfolgen, um die Form zu erhalten. Der Götterbaum ist winterhart, jedoch sollte man in sehr kalten Regionen einen Winterschutz in Betracht ziehen. Krankheiten und Schädlinge sind selten, jedoch kann der Baum anfällig für Blattläuse und Pilzinfektionen sein.

  • Pflanzzeit: Frühjahr oder Herbst
  • Pflanzabstand: Mindestens 5 Meter
  • Bewässerung: Regelmäßig, besonders in den ersten Jahren
  • Düngung: Im Frühjahr mit ausgewogenem Dünger
  • Schnitt: Im Winter zur Formgebung
  • Überwinterung: Winterschutz in sehr kalten Regionen
  • Krankheiten und Schädlinge: Blattläuse, Pilzinfektionen
  • Pflegeaufwand: Mittel

Verwendung und Besonderheiten

Der Götterbaum eignet sich hervorragend als Zierpflanze in großen Gärten und Parks. Seine schnelle Wachstumsrate und die imposante Erscheinung machen ihn zu einem beliebten Schattenspender. Aufgrund seiner Robustheit wird er auch häufig in städtischen Gebieten angepflanzt, wo er als Straßenbaum dient. Ein besonderes Merkmal des Götterbaums ist seine Fähigkeit, in extremen Umgebungen zu überleben, was ihn zu einer wertvollen Pflanze für die Wiederbegrünung von Brachflächen macht. Allerdings ist Vorsicht geboten, da der Götterbaum als invasive Art gilt und sich schnell ausbreiten kann.

  • Verwendung: Zierpflanze, Schattenspender, Straßenbaum
  • Besonderheiten: Robust, schnellwachsend, invasiv
  • Vermehrung: Samen, Stecklinge
  • Unterarten/Sorten: Keine spezifischen Kultivare bekannt
siehe auch:   Gojibeere

Zusätzliche Informationen

Der Götterbaum hat eine lange Geschichte und wurde ursprünglich in China wegen seiner medizinischen Eigenschaften kultiviert. In der traditionellen chinesischen Medizin wurden verschiedene Teile des Baumes zur Behandlung von Krankheiten verwendet. Heute ist der Götterbaum vor allem für seine Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit bekannt. Ähnliche Pflanzen sind der Eschenahorn und der Blauglockenbaum, die ebenfalls schnell wachsen und beeindruckende Wuchshöhen erreichen können. Es gibt keine bekannten Hybridformen des Götterbaums, was ihn zu einer einzigartigen und unverwechselbaren Pflanze macht.

  • Geschichte: Ursprünglich in der chinesischen Medizin verwendet
  • Ähnliche Pflanzen: Eschenahorn, Blauglockenbaum
  • Züchtung/Hybriden: Keine bekannt