Vergissmeinnichtsamen Royal Indigo Blue

2.99

Vergissmeinnicht zählt zu den beliebtesten Frühlingsboten. Royal Indigo Blue ist eine bewährte, alte Sorte, die Sie mit ihren reichlichen Blüten in feinem Blau bis zu den ersten Sommertagen im Juni begleitet. Myosotis alpestris Wuchs, Blatt & Blüte Die Saison beginnt für Royal Indigo Blue mit seinen länglichen, leicht behaarten und sattgrünen Blättern. Aus dem dichten Grün der krautigen Pflanze recken sich dann nach und nach feine Blütenstiele, an deren Ende sich mit zahlreichen Knospen besetzte Blütenrispen zeigen. Mit ihrem zauberhaften Blau und dem zarten gelben Auge sind die fünfblättrigen Einzelblüten unverkennbar. Ausdauernd blühen sie von April bis Juni und begeistern damit auch Schmetterlinge, Bienen und Co. Diese Sorte bleibt durchweg niedrig im Wuchs: Gerade einmal 10–20 cm wächst sie empor. Der kleine Frühlingsbote schmückt Beete und Rabatten ebenso schön wie Kübel und Co. Am besten macht sich die Pflanze in Gruppen, dann können Sie sich über ein wahres Blütenmeer freuen. Zur Kombination eignen sich Stiefmütterchen und Hornveilchen, doch auch Gänseblümchen und frühlingshafte Zwiebelblüher schmücken gemeinsam gepflanzt ungemein. Wer von Royal Indigo nicht genug bekommen kann, der kann sich auch feine Sträuße binden und die zarten Blütchen in der Vase genießen. Ansprüche & Pflege Das Vergissmeinnicht ist sehr pflegeleicht und lässt sich einfach kultivieren. Bereits im Juni oder August des Vorjahres sollte das Saatgut in Töpfen flach ausgesät werden. Leichtes Andrücken genügt. Die Keimdauer beträgt bei 15–20 °C etwa 14–20 Tage. Die Pflanzung kann dann im September oder Oktober erfolgen. Hier bevorzugen die Pflänzchen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Zwar ist diese zweijährige Sorte gut winterhart, Sie können die Jungpflanzen im ersten Winter aber etwas unterstützen, indem Sie den Boden rundum etwas mit Fichtenreisig bedecken. An den Boden hat Myosotis, so sein botanischer Name, keine besonderen Ansprüche. Gegossen werden sollte, bevor die Erde vollständig ausgetrocknet ist, Düngen ist, wenn überhaupt, nur selten von Nöten. Wussten Sie eigentlich…? Vergissmeinnicht – wie dieser kleine Frühlingsblüher zu seinem Namen kam, dazu gibt es verschiedene Geschichten und Legenden. Eine stammt, wie so oft in der Botanik, aus der griechischen Mythologie. Als Zeus allen Blumen und Pflanzen einen Namen gab, soll er den blaublühenden Frühlingsboten ganz einfach vergessen haben, woraufhin dieses rief: „Vergiss mein nicht!“ Eine andere Geschichte erzählt von einem jungen Mann, der seiner Geliebten das Blümchen pflücken wollte und dabei in einen Fluss fiel. Seine letzten Worte lauteten: „Vergiss mein nicht!“ Sein botanischer Name Myosotis bedeutet im Übrigen Mauseohr und verweist auf die niedlich gerundete Blattform. Historisches Saatgut: Mit Gärtner Pötschkes historischem Saatgut soll Gutes bewahrt werden. Die ausgewählten, alten Sorten sind seit vielen Jahrzehnten bewährt und samenfest – d.h. alle spezifischen Eigenschaften werden an die nächsten Generationen weitergegeben.

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